Biobasierte Verbundwerkstoffe: Eine nachhaltige Zukunft

Biobasierte Verbundwerkstoffe, die aus erneuerbaren Quellen wie Pflanzenfasern gewonnen werden, bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Materialien. Mit einer Stärke und Vielseitigkeit, die mit herkömmlichen Alternativen vergleichbar ist, minimieren sie die Umweltbelastung und fördern die Kreislaufwirtschaft. Trotz Herausforderungen in Bezug auf Skalierbarkeit und Wahrnehmung können gemeinsame Anstrengungen branchenübergreifend ihr volles Potenzial entfalten. Bei der Einführung biobasierter Verbundwerkstoffe geht es nicht nur um Innovation; es ist ein Engagement für eine grünere, regenerative Zukunft für alle.

Nebst den verschiedensten Naturfasern wie zum Beispiel Flachs, Hanf, Bambus spielt dabei die Matrix eine entscheidende Rolle und biobasierte thermoplastische Filme von Pontacol sind hierzu hervorragend geeignet. Biopolymer Filme von Pontacol basieren auf Rohstoffen aus Rizinuspflanzen und haben im Vergleich zu Erdölbasierten Kunstsoffen einen viel geringeren CO2-Fußabdruck. Diese neuen biobasierten Matrixfilme von Pontacol haben viele Vorteile, wie zum Beispiel eine geringere Abhängigkeit von fossilen Ressourcen als Ausgangsmaterial, und stehen nicht im Konflikt mit der Lebensmittelproduktion.

Bild: Flachsgewebe mit biobasiertem Klebefilm als Matrix

Diese aus 100 % wiederverwertetem Kohlenstoff gewonnenen Klebefilme sind zu über 90 % biobasiert, haben einen Schmelzbereich von 185-210 °C und sind in diversen Ausführungen erhältlich. Einer mit niedriger Viskosität, der als Matrixmaterial mit guter Gewebepenetration und Faseranbindung verwendet werden kann, oder eine andere Type welche hitze- und lichtstabilisiert ist und ideal als Oberflächenschutz mit hoher UV-Barriere verwendet wird.

Erfahren Sie mehr darüber auf der JEC World vom 5. bis 7. März in Paris, Halle 6, Stand E76

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